Der Verein „Hand aufs Herz“ hat sich gegründet mit dem Ziel, Menschen, die einen plötzlichen Herztod erleiden, besser zu helfen. Er ist ein Zusammenschluss aus Ärzten, Rettungsassistenten, Menschen, die einen plötzlichen Herztod mit einer Wiederbelebung überstanden haben sowie Angehörigen von solchen Menschen.
Ziel des Vereins ist es die Überlebenschancen eines Menschen im Fall eines plötzlichen Herztods zu erhöhen. Darüberhinaus soll dazu beigetragen werden, die Lebensqualität von Menschen, die einen plötzlichen Herztod erleiden zu verbessern.
Mit Hilfe von Öffentlichkeitsarbeit und Schulungen sollen die zu ergreifenden Erstmaßnahmen vermittelt und dadurch Menschen befähigt werden in Ihrem Umfeld helfen zu können. Die Ausbildung findet während einer 90-minütigen Fortbildungsveranstaltung statt, die neben der Vermittlung des entsprechenden Wissens zum Ziel hat, Ängste, man könne etwas falsch machen, abzubauen. Tatsächlich ist das einzige, was falsch wäre, die Untätigkeit in einer solchen Situation. Außer durch Nichtstun kann man die Situation eines Menschen mit Herzkreislaufstillstand kaum verschlechtern, jedes Tätigwerden hilft dagegen. Die Schulungen sollen wissenschaftlich und pädagogisch evaluiert und bewertet werden.
Mittelfristiges Ziel und größter Traum des Vereins ist die werbewirksame Ausstrahlung eines entsprechenden Films vor der Tagesschau, um möglichst viele Menschen in der Bundesrepublik zu erreichen.
Weitere Informationen zu dem Verein „Hand aufs Herz“ sowie Termine zu kommenden Veranstaltungen und Schulungen finden Sie hier.
Scheckübergabe
Am 3. März 2017 übergaben die Vertreter der Lions Clubs Wiesbadens, der Lions Clubs Niedernhausen und Untertaunus sowie der Leos im Operationssaal des St. Josefs-Hospitals einen Scheck über € 10.000 an Dieter Kürten vom Vorstand des Vereins. Das Geld ist der Erlös aus dem Lions Ball, der im November 2016 unter dem Motto „Casino Royale“ im Nassauer Hof stattgefunden hat.